Donnerstag, 2. Mai 2013

Neuer IV-Burgenland Blog - Wir sind umgezogen!

Liebe Leserinnen, 
Liebe Leser,

ab sofort finden Sie den neuen IV-Burgenland Blog unter



Wir freuen uns sehr, Sie auf unserem neu-designten Blog begrüßen zu dürfen!

Ihr 
IV-Burgenland-Blog Team

Dienstag, 23. April 2013

Mehr Freizeit – weniger Jobs!

Der ÖGB lässt derzeit mit seinen Forderungen nach mehr Urlaub und nach Verlegung von Wochenendfeiertagen auf Montag aufhorchen. Angesichts der instabilen konjunkturellen Situation in Österreich muss ich mich fragen ob sich der ÖGB der aktuellen Wirtschaftslage nicht bewusst ist? Denn gerade um dem internationalen Wettbewerb standzuhalten brauchen wir dringend eine Arbeitszeitflexibilisierung und eine Entlastung des Faktors „Arbeit“, keine neuen Belastungen und Verschlechterungen für den Wirtschaftsstandort!

Der ÖGB sorgt sich um die hohe Arbeitsbelastung der Österreicher und fordert daher mehr Freizeit und Erholungsphasen. Doch sehen wir uns die Arbeitsbelastung in Österreich mal näher an: wir haben 25 vorgeschriebene Urlaubstage pro Jahr, damit liegen wir bereits deutlich über dem EU-Schnitt, der bei 21,5 Urlaubstagen liegt.  Zu den Urlaubstagen kommen pro Jahr in Österreich noch 13 offizielle Feiertage. Auch hier liegen wir im europäischen Spitzenfeld, der Durchschnitt liegt bei 9,6 Tagen. Eine Verlängerung des Urlaubsanspruches bedeutet für unsere Betriebe eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich. Damit wären unsere Betriebe mit einer massiven zusätzlichen Belastung konfrontiert, die den Wirtschaftsstandort gefährdet! Und da nur ein sicherer und erfolgreicher Wirtschaftsstandort auch allen Menschen Wohlstand bringt, wären wir alle im Endeffekt die Leidtragenden einer Urlaubserhöhung und eines Wochenendfeiertagsausgleiches!
 
Die Grundidee, weniger Arbeit für den Einzelnen = mehr Arbeitsplätze für alle ist zudem absolut falsch!
 
Denn durch eine Teilreduzierung der Arbeitszeit einer Person wird das Arbeitsvolumen eben nicht auf mehrere Personen aufgeteilt! Das Beispiel Frankreich zeigt es ganz deutlich: dort hat die Einführung der 35-Stundenwoche zu einer weniger wettbewerbsfähigen Wirtschaft geführt. Damit verbunden, eine viel höhere Arbeitslosigkeit. Aufgrund der verheerenden Folgen geht man in Frankreich wieder von der 35-Stundenwoche ab.  Daher halte ich es für sehr gefährlich, über eine Erhöhung der Urlaubstage auch nur nachzudenken, denn der Wirtschaftsstandort Österreich würde  massiv geschwächt werden!
 
Um den Wirtschaftsstandort zu stärken und um den Familien ein gemeinsames langes Wochenende zu ermöglichen, schlagen wir eine Verlegung von Donnerstag-Feiertagen  auf den Freitag vor. Somit könnten Unternehmen strategische planen, was eine positive Auswirkung auf die Wertschöpfung hätte. Die Angestellten hätten dafür ein garantiertes gemeinsames langes Wochenende. Denn gerade bei den sogenannten Fenstertagen besteht nicht für jeden Angestellten die Möglichkeit, sich frei zunehmen. Darüber hinaus haben vielen Schulen an Fenstertagen geschlossen, was wiederum zu organisatorischen Problemen für viele berufstätige Eltern führt.  Die ÖGB-Forderung Wochenend-Feiertage am Montag nachzuholen kommt für uns aus wirtschaftlicher Sicht nicht in Frage, denn dadurch hätten wir wieder das Problem von weniger Arbeit bei gleichzeitiger Erhöhung der Kosten. Und lassen wir all jenen,  die am Wochenende arbeiten doch den Genuss von Wochenend-Feiertagen!
 
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass Österreich, obwohl wir bei den Urlaubs- und Feiertagen zur EU-Spitze gehören, bei den durchschnittlichen Arbeitsstunden pro Jahr im europäischen Mittelfeldliegen und beim Pensionsantrittsalter rund vier Jahre unter dem OECD-Schnitt liegen. Im Gegensatz dazu führen wir mit 38 Urlaubs-und Feiertagen, gemeinsam mit Malta, im europäischen Vergleich. Von einem Ungleichgewicht im Hinblick auf Arbeitszeit und Freizeit zu Lasten der Arbeitnehmer kann also nicht die Rede sein!
 
Der Erhalt von Arbeitsplätzen sollte unser Ziel sein! Damit wir den Wohlstand und die Beschäftigung in Österreich nachhaltig und langfristig sichern und ausbauen können. Das bedeutet den Faktor Arbeit ENTLASTEN und nicht zusätzlich BELASTEN! Wir brauchen mehr Bewusstsein für die konjunkturelle Situation in Österreich und den internationalen Wettbewerb! Vielleicht können wir dann mit vereinten Kräften an konstruktiven Maßnahmen für unser aller Zukunft arbeiten, statt durch unbedachte Vorschläge Arbeitsplätze in Gefahr zu bringen!
 
Ihr Manfred Gerger

Dienstag, 9. April 2013

Steuern senken – Wirtschaftsstandort stärken – Arbeitsplätze erhalten!

Aus aktuellem Anlass - Stichwort sechs Wochen Urlaub- möchte ich ganz entschieden darauf hinweisen, dass der Faktor Arbeit entlastet gehört und nicht erneut belastet! Es ist mir völlig unverständlich, wie es erneut zu Forderungen nach Belastungen für die Unternehmen kommen kann. Die konjunkturell angespannte Wettbewerbssituation in Österreich und Europa sollte jedem bekannt sein! Unsere Unternehmen stellen sich den derzeitigen Herausforderungen mit vollem Einsatz. Eine zusätzliche Belastung mit neuen Steuern ist nicht tragbar! Ganz im Gegenteil, wir brauchen dringend eine Steuer- und Abgabensenkung, um weiterhin im harten internationalen Wettbewerb mithalten zu können!
 
Lassen Sie uns mit den geforderten sechs Wochen Urlaub beginnen. Wie sollen Unternehmen diese zusätzliche Belastung finanzieren? Die Forderung nach mehr Urlaub schadet nur dem Wirtschaftsstandort Österreich! Österreich liegt mit 25 gesetzlichen Urlaubstagen bereits im europäischen Spitzenfeld! Dazu kommen noch 13 gesetzliche Feiertage. Für Betriebe würde eine Erhöhung der Urlaubstage entweder Einbußen bei der Wettbewerbsfähigkeit bedeuten oder eine Abwanderung in andere europäische Länder nach sich ziehen! Beide Konsequenzen können wir uns für den Wirtschaftsstandort Österreich nicht leisten!
 

Auch die Forderung nach einer Arbeitsmarktabgabe für jede geleistete Überstunde, ist nichts weiter als eine Forderung nach einer Lohnnebenkostenerhöhung! Überstunden in zusätzliche Arbeitsplätze umzurechnen ist eine reine Milchmädchenrechnung und entbehrt jeglicher Grundlage! Was uns Überstunden allerdings deutlich zeigen, ist der Bedarf an einer Flexibilisierung des Arbeitszeitrahmens. Denn nur so können unsere Betriebe auf Auslastungsschwankungen reagieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten!
 

Haben Sie gewusst, dass die obersten zehn Prozent der Lohnsteuerpflichtigen bereits  51,2 Prozent des Lohnsteueraufkommens beitragen? In Österreich wird bereits massiv umverteilt, auf Kosten weniger, zum Wohle vieler. Die geforderte Vermögenssubstanzsteuer trifft wieder den bereits stark belasteten Mittelstand und die Topverdiener. Möchten Sie für Ihr bereits versteuertes Erspartes noch mal zur Kasse gebeten werden? Eine Vermögenssubstanzsteuer würde genau das bedeuten! Und wäre daher nicht nur unsinnig sondern ungerecht! Eine Vermögenssteuer würde zudem auch Arbeitsplätze kosten, denn durch eine zusätzliche Besteuerung wird den Unternehmen Kapital entzogen.
 

Um den Faktor Arbeit zu entlasten, brauchen wir nachhaltige und sinnvolle Maßnahmen! Allein eine Senkung der Abgabenquote, von derzeit 42 Prozent auf 38 Prozent, würde Österreich international wettbewerbsfähiger machen. Derzeit liegt die Abgabenquote mit 3,1 Prozent-Punkten über dem EU-17 Schnitt und 3,6 Prozent über dem EU-26 Schnitt. Sie sehen, eine deutliche Reduktion der Steuer- und Abgabenlast und flexible Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt wären ideale Schritte, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken und Arbeitsplätze und Wohlstand für die Zukunft zu sichern!
 

Ihr Manfred Gerger

Freitag, 29. März 2013

Coole Lehre – Best-Practice aus der burgenländischen Industrie

Für die Industrie und den Standort Österreich ist der Fachkräftenachwuchs von zentraler Bedeutung. Denn Nachwuchssicherung bedeutet Standortsicherung, bedeutet Zukunftssicherung. Nur so können Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Wohlstand dauerhaft gesichert werden!

Die Industrie ist sich bereits seit langem bewusst, dass die Lehrlinge von heute die Fachkräfte von morgen sind. Daher liegt der Industrie das Angebot an fundierten und qualitativ hochwertigen Ausbildungen auch sehr am Herzen! Rund 35000 Euro investiert ein österreichisches Industrieunternehmen im Durchschnitt jährlich in die Ausbildung seiner Lehrlinge. Letztes Jahr wurden von der Industrie 16056 Lehrlinge ausgebildet, das entspricht 12,8 Prozent aller Lehrlinge! Wir wollen den jungen Menschen persönliche und berufliche Perspektiven in ihrer Heimat eröffnen!

Unsere heimische Industrie bietet den Jugendlichen eine Vielzahl an spannenden Lehrberufen. So können die Jugendlichen derzeit aus 205 Lehrberufen wählen! Und dass die Industrie nicht nur attraktiver Ausbildner sondern auch Arbeitgeber ist, zeigt sich auch daran, dass auch noch fünf Jahren nach der Lehrabschlussprüfung mehr als 80 Prozent in ihrem Lehrbetrieb beschäftigt sind!

Doch trotz der positiven Lehrlingserfahrungen herrscht aktuell ein großer Mangel an Jugendlichen. Gerade im technischen Bereich steht die Industrie vor einem eklatanten Fachkräftemangel. Der Mangel ist allerdings nicht allein mit dem Geburtenrückgang zu erklären. Das duale-Ausbildungssystem, einst ein hoch geschätzter Bildungsweg, ist in der Gesellschaft zu Unrecht abgewertet worden. Dabei ist sie auch wirtschaftlich ein Gewinn für unsere Gesellschaft:  Sie ist jene Ausbildungsform,  die mit großem Abstand die geringsten öffentlichen Mittel erfordert. Die Ausgaben belaufen sich auf rund 5605 Euro jährlich pro Lehrling, davon erhalten die Betriebe durch die Lehrstellenförderung maximal 1317 Euro pro Lehrling! Hier ist es höchste Zeit, dass die Wertschätzung der Fachkräfteausbildung in der Gesellschaft ihrem hohen Stellenwert in der Wirtschaft und für den Standort wieder gerecht wird!

Die Industriellenvereinigung hat daher neben dem bereits bekannten Strategieprogramm „Fachkräfte 2020“ (Link zu Blog-Eintrag) eine Broschüre herausgegeben: „ Lehrlingsausbildung Innovativ“.  Diese wartet mit 25 Beispielen zukunftsorientierter Ausbildungsmethoden und –inhalte in Österreichs Industriebetrieben für Lehrlinge auf. Ziel ist es, die Qualität der Lehrlingsausbildung in der Industrie, die Leistungen und das Engagement, sichtbar zu machen, einen Beitrag zur Bildungs- und Berufsorientierung zu leisten, sowie anhand von Best-Practice Beispielen  zu zeigen, wie interessant, praxisnah, professionell und innovativ die Ausbildung sein kein! Wir müssen mit allen Kräften gegen den Fachkräftemangel vorgehen um den Wirtschaftsstandort Österreich zu sichern!

Aus dem Burgenland wurde für die Best-Practice Beispiele die Firma „Sanochemia Pharmazeutika AG“ ausgewählt. Wichtig ist es dem Unternehmen, den Lehrlingen ein komplettes Bild des Unternehmens zu vermitteln. Daher findet die Ausbildung bei Sanochemia nicht nur an einem Platz statt. Im Laufe ihrer Ausbildung wechseln die Lehrlinge vom Labor in die Abteilungen Qualitätskontrolle, Entwicklungsanalytik, Galenik und Mikrobiologie. Die Rotation hilft den Lehrlingen auch dabei ihre Interessen und Stärken zu entdecken und so den bevorzugten Arbeitsbereich zu konkretisieren. Die persönliche Betreuung der Lehrlinge wird bei Sanochemia groß geschrieben. Von Beginn an erhalten die Lehrlinge eine persönliche Betreuerin/einen persönlichen Betreuer, die/der sie in ihr Aufgabengebiet einführt, sie betreut und unterstützt und durch das gesamte Ausbildungsprogramm begleitet. Praxisnähe ist eine der besten Voraussetzungen um Neues zu lernen, das hat auch Sanochemia erkannt und setzt bei der Lehrlingsausbild auf das Prinzip „learning by doing“. Mit konkreten Aufgabenstellungen, von Anfang an, werden die Jugendlichen in die jeweiligen Arbeitsabläufe eingeschult. Durch die Unternehmensübergreifenden Schwerpunkte Umwelt, Gesundheit und Sicherheit, werden Ausbildungen zu Ersthelfern, Sicherheitskräften, Giftbeauftragten etc.  gefördert und gesundheits- und arbeitsplatzbezogene Schulungen angeboten.

Und das ist nur ein Beispiel von vielen paxisbezogenen, zeitgerechten Lehrausbildungen in burgenländischen Industriebetrieben!

Sie sehen, eine Lehre bietet heute nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz sondern eine breite Palette an innovativen Ausbildungsaktivitäten und Chancen, um sich zu entfalten und weiterzuentwickeln.  Die Industrie ist sich des Wertes der Lehrlinge für den Wirtschaftsstandort und den Erhalt unseres Wohlstandes seit langem bewusst. Es liegt jetzt an uns allen, dem dualen-Ausbildungssystem wieder den Stellenwert angedeihen zu lassen, den es verdient. Zum Wohle unserer Zukunft!

Ihre Doris Bock

Die Broschüren Lehrlingsausbildung Innovativ mit den Best-Practice Beispielen finden Sie unter: http://www.iv-net.at/iv-all/publikationen/file_612.pdf

Freitag, 15. März 2013

Arbeit&Alter – ein wesentlicher  Zukunfts- und Erfolgsfaktor!

Unsere Bevölkerung wird immer älter. Im Jahr 2020 wird die Gruppe der 45- bis 64-jährigen erstmals den größten Anteil an Personen im Erwerbsalter darstellen. Eine schrittweise Anhebung des Pensionsalters bei Frauen ist bereits beschlossen. Daher ist es nun an der Zeit Maßnahmen zu setzen, um eine alternsgerechte Arbeitswelt zu schaffen, welche auf die  Änderungen der Altersstruktur der MitarbeiterInnen vorbereitet ist. Nutzen wir die Chancen, die sich durch eine älter werdende Belegschaft bietet! Sichern wir uns heute schon  qualifizierte, motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter,  indem wir uns schon jetzt auf eine entsprechende Arbeitsgestaltung einstellen!

Bei der alternsgerechten Arbeitsgestaltung gibt es hauptsächlich vier Handlungsfelder: Qualifizierung, Gesundheit, Führung und Organisation.

Weiterbildung und lebensbegleitendes Lernen sehen wir als einen Schwerpunkt. Wir leben in einer Zeit, in der sich die Informations- und Kommunikationstechnologien ständig weiterentwickeln und somit ständig Veränderungen schaffen. Daher ist es für alle Mitarbeiter wichtig, permanent zu lernen, um so mit dem stetigen Wandel mithalten zu können. Mittelfristig werden nur jene Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben, die rechtzeitig die Ressourcen und Potenziale ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entwickeln und ausbauen!

Die betriebliche Gesundheitsförderung betrifft alle Altersgruppen der ArbeitnehmerInnen. Ihr kommt eine wichtige Bedeutung in Bezug auf Prävention und Vermeidung vieler arbeitsbedingter Erkrankungen zu. Eine ergonomische Optimierung von Arbeitsplätzen kann Muskel- und Skeletterkrankungen vorbeugen. Die Einrichtung von Gesundheitszirkeln und die Förderung körperlicher Gesundheit und eines Gesundheitsbewusstseins sind ebenfalls zielführende Maßnahmen. Durch gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen können physisch und psychisch bedingte Krankenstände, der Abbau von Arbeitsfähigkeit bis hin zur arbeitsbedingten Invalidität vermieden werden. Das spart auch enorme gesamtwirtschaftliche Folgekosten!

Eine positive Einstellung des Vorgesetzten gegenüber älteren ArbeitnehmerInnen schafft eine Arbeitsatmosphäre, in der Anerkennung und Wertschätzung groß geschrieben werden. Die Einstellung der Vorgesetzten hat sich als wichtigster Faktor erwiesen. Ihr Einfluss auf einen längeren Verbleib in der Arbeitswelt ist doppelt so groß, wie etwa ergonomische Faktoren! 

Eine gesundheitsfördernde Arbeitsorganisation kann durch eine ausgewogene Mischung an geistiger und körperlicher Arbeit erzielt werden. Psychische und physische Arbeitsanforderungen und –belastungen sollen möglichst abwechslungsreich gestaltet werden! Es ist wichtig, dass ArbeitnehmerInnen nicht dauerhaft Anforderungen ausgesetzt sind wie Nachtschichten, taktgebundene Arbeiten, Heben und Tragen, Zwangshaltungen, Daueraufmerksamkeit, hoher Zeitdruck etc.!

Sie sehen, eine langlebige Gesellschaft bietet viele Chancen und Herausforderungen! Doch welche Möglichkeiten haben Sie als Arbeitgeber, um ein altersgerechtes Arbeitsumfeld zu schaffen? Welche Maßnahmen, Instrumente, Prozesse und Initiativen stehen Ihnen zur Verfügung? Wir möchten Sie einladen, an dem

Symposium „Altenrsgerechte Gestaltung der Arbeitswelt“ teilzunehmen! Am 18. April ab 10:00 Uhr laden Sie die IV, die WKÖ, der ÖGB und die AK in Kooperation mit TEP Burgenland herzlich dazu ein, durch betriebliche Beispiele, Experten, Vertreter der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite erfolgversprechende Möglichkeiten der alternsgerechten Gestaltung der Arbeitswelt kennenzulernen! 

Einladung, Programm und Anmeldeformular finden Sie unter: www.arbeitundalter.at

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und eine spannende Auseinandersetzung mit dem Zukunftsfaktor alternsgerechte Arbeitsweltgestaltung!

Ihr Manfred Gerger

Mittwoch, 27. Februar 2013

S2B School to Business – Schüler entwickeln mit einem Unternehmen eigenes Projekt

Viele Schülerinnen und Schüler haben sicher schon seit langem großen Spaß an naturwissenschaftlich-technischen Themen. Einige sind sich dessen vielleicht noch nicht ganz sicher. Andere wiederum sind davon überzeugt, dass sie überhaupt nichts dafür übrig haben – ohne überhaupt direkt mit spannenden Fragestellungen aus den Bereichen Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Technik in Kontakt gekommen zu sein. 
An all diese Schüler richtet sich das neue Projekt S2B (School to Business) der IV Burgenland!
Unser Anliegen ist es, Mädchen und Burschen möglichst frühzeitig das Interesse an naturwissenschaftlich-technischen Fragestellungen zu vermitteln. Denn in Natur und Technik liegt die Zukunft – auch bei uns im Burgenland!
 

Voraussetzung bei S2B mitzumachen ist, dass die Schüler und Schülerinnen in eine burgenländische Schule gehen, in einer siebenten bis zwölften Schulstufe sind, ein Team bilden und bereit sind, sich ein Semester lang mit einem Projekt zu beschäftigen. 
Für das Ansprechen und Finden eines geeigneten Betriebes ist die IV Burgenland zuständig. 
Das Projekt wird gemeinsam mit dem Betreuer aus dem Unternehmen diskutiert und entwickelt. Dabei kommt es nicht darauf an, ob etwas richtig oder falsch ist. Entscheidend sind Ideen, Kreativität und Teamgeist.
 

Letzte Woche startete das erste Team von S2B!
15 Schüler und Schülerinnen der HTL Eisenstadt arbeiten ein Semester lang Neudoerfler Office Systems zusammen. Begonnen wurde mit einer Betriebsbesichtigung beim Büromöbelhersteller in Neudörfl. Die Jugendlichen durften den Mitarbeitern über die Schulter schauen und bekamen einen ersten Eindruck von der Produktion.
 

Beim anschließenden gemeinsamen Brainstorming entstanden kreative und innovative Ansätze. Aus den Schülern sprudelten die Ideen nur so heraus. Der Wunsch nach Umsetzung eines realen Projektes wurde nach anfänglichem Zweifeln immer größer.

„Eine Klasse zum Wohlfühlen“ – das wollen die HTL-Schüler jetzt mit der Firma Neudoerfler umsetzen! Ein wichtiges Thema für die Schüler, die doch den ganzen Tag in der Schule verbringen und konzentriert sein müssen.

Zum Wohlfühlen in der Klasse tragen nämlich nicht nur gute Lehrer, gute Noten und eine tolle Klassengemeinschaft bei. Vor allem die richtigen Sitzmöglichkeiten gestalten den Schulalltag leichter und verbessern die Konzentration. Ergonomie in der Schule – leider wird dieses Thema in den Schulen oft aus vermeintlichen Kostengründen stiefmütterlich behandelt.

Im Laufe der Diskussion wurden auch die Wünsche nach gutem Licht, Schalldämmung sowie genügend Stauraum immer größer.
 

Die Schüler werden nun gemeinsam mit Neudoerfler in diesem Semester ihre persönliche Wohlfühlklasse entwickeln. Wer kann das besser, als die Schüler selbst – mit fundierter, praktischer Unterstützung eines Unternehmens?
 

Der rege Austausch zwischen Schule und Unternehmen steht bei S2B im Vordergrund. Deshalb wurde mit der Facebook Seite S2B_School to Business (Link: http://www.facebook.com/S2BSchoolToBusiness)  eine Kommunikationsmöglichkeit geboten, sich auszutauschen, zu diskutieren und neue Ideen einzubringen.
 

Die IV Burgenland freut sich auf die ideale Wohlfühlklasse!

Und wir hoffen auf weitere Teams, spannende Monate mit innovativen, technischen und hoffentlich bald auch realen Projekten!
 

Ihre Ingrid Puschautz-Meidl


Freitag, 22. Februar 2013

Steigende Energiekosten gefährden den Wirtschaftsstandort Österreich!

Wir haben in unserem Blog bereits verschiedene Faktoren vorgestellt, die wesentlich für einen attraktiven Wirtschaftsstandort sind. Heute möchte ich Ihnen einen besonderen Kostenfaktor für die Unternehmen vorstellen, die Energiekosten. Eine wettbewerbsfähige Energieversorgung ist ein unabdingbarer Fakto, wenn es um den Erhalt und den Ausbau des Wirtschaftsstandortes Österreich geht!


Die Österreichische Industrie befindet sich heute international in einem harten Standortwettbewerb  zwischen EU, USA und Asien. Eine leistbare und gut funktionierende Energieversorgung ist für unsere Industrie unbedingt notwendig, um im internationalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben! 


Die Energiekosten sind in Österreich seit Jahren am Steigen. Und das nicht nur für die Industrie, sondern auch für die Haushalte.  Nehmen wir das Beispiel Ökostrom:  die Kosten für Ökostrom sind von 2012 auf 2013 für die Industrie um über 80 (!) Prozent  gestiegen! Bei Haushalten hat es eine Steigerung von 50 Prozent gegenüber 2012 gegeben. Für einzelne Unternehmen bedeutet das eine Preissteigerung von €500.000 bis über 1 Millionen Euro! Das sind Mehrkosten die sich ein Unternehmen im harten internationalen Wettbewerb kaum leisten kann!


Um den internationalen Wettbewerb unserer Unternehmen besser zu veranschaulichen, reicht es bereits, Österreich und Deutschland zu vergleichen indem wir einen Blick auf die Ökostromzusatzkosten werfen: Beispielsweise zahlt ein Unternehmen mit einem Strombezug von 100GWh allein €357.757,14 Euro an Ökostromkosten.  In Deutschland hingegen würde das Unternehmen aufgrund der absoluten Deckelung nur  €50.000,00 bezahlen! Das sind unglaubliche 615,51% mehr, die unsere Unternehmen aufbringen müssen! In Deutschland hat man für die energieintensive Industrie, die einen beachtlichen Anteil an der Wertschöpfung hat, Sonderregellungen bei den Ökostromzusatzkosten getroffen. Darüber hinaus  können Industrieunternehmen in Deutschland Großteils auch von Netzkosten und ETS-bedingten Strommehrkosten befreit werden! 


Ein weiteres Beispiel für unsere überdurchschnittlich belasteten Unternehmen? Der Strompreis in Österreich lag 2010 um 21 Prozent über jenem der USA und um 197 Prozent über jenem Chinas. Der Industriepreis von Gas in den USA liegt bei einem Drittel im Vergleich zu Österreich. Die Kostenunterschiede führen selbstredend zu einem großen Nachteil für die heimischen Produktionsstandorte. Diese Nachteile müssen im Sinne einer internationalen Wettbewerbsfähigkeit nicht verstärkt, sondern ausgeglichen werden!


Nun gibt es allen Ernstes Überlegungen, die politischen Energiekosten für die Industrie weiter anzuheben. Sie werden verstehen, weshalb diese Überlegungen in Anbetracht der sensiblen konjunkturellen Phase und des internationalen Wettbewerbs bei mir auf völliges Unverständnis stoßen! Denn, was sind die Alternativen für unsere Unternehmen? Eine Abwanderung in andere, kostengünstigere Standorte. Für uns alle würde das den Verlust von Arbeitsplätzen, und in weitere Folge, Einbußen für unseren Wohlstand bedeuten!


Es sollte auch nicht vergessen werden, dass unsere heimischen Unternehmen in den letzten Jahren Milliarden in energiesparende und emissionsmindernde Produktionstechniken investiert haben und somit zur energieeffizientesten Industrie der Welt gehören! Eine Abwanderung  der Unternehmen an kostengünstigere Standorte würde daher auch mit einer Reduzierung der Umweltstandards bei der Produktion einhergehen. Verstehen wir das unter Energiesparen und Emissionsminderung? 


Haben Sie gewusst, dass allein die energieintensive Industrie in Österreich rund 160.000 Personen direkt beschäftigt und jährlich 2,2 Milliarden Euro in den Standort Österreich investiert? Können wir es uns wirklich leisten, den Standort Österreich für diese Unternehmen durch stetig steigende Mehrkosten so unattraktiv zu machen, dass sie früher oder später an einen kostengünstigeren Standort abwandern müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben? Die Antwort kann nur ein ganz klares Nein sein!


Der einzige Weg um den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken, geht hier über eine Entlastung bei den derzeitigen Energiekosten! Zusätzliche Kosten können wir den österreichischen Unternehmen, die international bereits zu den meistbelasteten zählen, nicht mehr zumuten! Unser Ziel muss es sein, den Standort Österreich international wettbewerbsfähig zu halten, um die Ansiedelung und den Erhalt von Unternehmen in unserer Heimat zu sichern! 

Ihr Bernd Zauner

Mittwoch, 20. Februar 2013

MINT 2020 – der Unterricht von morgen

Die Industriellen Vereinigung hat am 18.02.2013 das gemeinsam mit der Universität Klagenfurt erarbeitete Unterrichtskonzept MINT2020 vorgestellt und damit ein dringend notwendiges Rahmenkonzept für einen visionären und begeisternden MINT-Unterricht der Zukunft vorgelegt! 

Wir müssen heute handeln und alles dafür tun, dass wir Begeisterung und nachhaltiges Interesse an den MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik)- Fächern bei Kindern und Jugendlichen schaffen! Als Innovationsstandort sind wir auf qualifizierte Fachkräfte aus den MINT-Bereichen angewiesen um den Ausbau von Innovationskraft voranzutreiben – zum Erhalt von unserem Lebensstandard und Wohlstand!


Österreich leidet schon seit längerem an einem eklatanten Mangel an technisch-naturwissenschaftlich Qualifizierten, die für unseren Wohlstand eine Schlüsselkomponente einnehmen! Bereits heute haben mehr als acht von zehn Industrieunternehmen Probleme, qualifiziertes Personal zu finden.

Trotz der top Jobaussichten für die Absolventen der MINT-Bereiche – bis 2020 werden insgesamt fünf Millionen neue Jobs im technischen Bereich in Europa entstehen – stehen MINT-Fächer bei der Ausbildungswahl niedrig im Kurs. 



Mit MINT 2012 wollen wir eine nachhaltige Veränderung bewirken! Die österreichischen Schüler und Schülerinnen zeigen derzeit eine sehr geringe instrumentelle und zukunftsorientierte Motivation in den Naturwissenschaften auf, die auf Sinn- und Verwendungszusammenhänge zielt. Diese ist aber zentral für die Identifikation mit den Fächern und somit auch für die spätere Berufswahl. Auch im Hinblick auf die Leistungsebene zeigt sich, dass unsere Schüler und Schülerinnen in Mathematik und den Naturwissenschaften nur im Durchschnitt der OECD liegen. Durch innovative Lehr- und Lernumwelten müssen wir den Kindern und Jugendlichen ermöglichen, fachliche Kompetenz, subjektiven Sinn, positive Emotionen und ein Kompetenzerleben in den MINT-Fächern  zu entwickeln!

Um diese Entwicklung zu ermöglichen, müssen wir den Unterricht von heute in ein zukunftsfähiges Morgen heben! Der Unterricht muss anwendungsbezogener, problemlöseorientierter, offener und handlungsorientierter werden! Unsere Schülerinnen und Schüler müssen forschend Lernen dürfen. Gerade die Naturwissenschaft  und Technik bietet unzählige Wege, zu Lernendes praktisch umzusetzen. Durch fächerübergreifendes Lernen haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, das Gelernte in einem viel größeren Zusammenhang zu sehen. Es wird somit viel leichter, einen Sinn hinter dem Gelernten zu sehen und das Gelernte wird nachhaltiger gespeichert. 

Um andere zu begeistern, muss man selber begeistert sein! Daher sehen wir im Unterricht von morgen Lehrpersonal, dass Begeisterung im Fach mitbringt und als Rollenvorbild für die Kinder dienen kann. Aber auch die Schülerinnen und Schüler sollen die Begeisterung weitergeben, durch die zeitweise Übernahme der LehrerInnenrolle vor Mitschülern und Schülern anderen Schulstufen. Somit werden neben dem Erlernten auch social  & soft skills trainiert. 

Wesentlich für die Stärkung der Kompetenz in den MINT-Fächern ist auch ein geschlechtergerechter MINT-Unterricht. Mädchen und Buben müssen gleichermaßen angesprochen werden! Das bedeutet eine geschlechtergerechte Interaktion im Unterricht und die Auswahl von Themen, die beide Geschlechter ansprechen. Denn leider sind nach wie vor Frauen in der Forschung in Österreich eine Seltenheit.
 

Die Tatsache, dass wir derzeit im Schulsystem darauf setzen, dass alle Schüler und Schülerinnen zur gleichen Zeit den selben Stoff mit der gleichen Methode lernen, ist nicht mehr zeitgemäß und steht im Widerspruch mit lernpsychologischen Erkenntnissen. Daher sieht MINT2012 eine Förderkultur im Sinne innerer Differenzierungsmaßnahmen als unumgänglichen Bestandteil der nachhaltigen Unterrichtsgestaltung. Das Eingehen auf besondere Begabungen sowie spezielle Defizite prägen den Unterricht ebenso, wie Einzel-und Gruppenförderungen in der Schule, außerhalb und parallel zum Regelunterricht!

Ein zentrales Element von MINT2020 ist der Werkunterricht neu. Das Potential des Werkunterrichts muss voll ausgeschöpft werden! Im Werkunterricht von morgen haben Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, das Gelernte praktisch anzuwenden und somit MINT-Fächer in der Praxis anzuwenden.

Da eine Stärkung der Kompetenz in den MINT-Fächern  und eine persönliche Bezugsbildung zu den gelernten Inhalten ein wesentlicher Erfolgsfaktor sind, fordern wir auch eine neue Prüfungskultur. Wir müssen wegkommen vom derzeit häufigen Auswendiglernen! Wer nur auswendig lernt, der hat kein tieferes Verständnis für die Inhalte. Wir müssen anfangen, in den Prüfungen Anwendungsfragen und Problemlösefragen zu stellen, für deren Beantwortung ein tieferes Verständnis notwendig ist.

Die offene Schule von morgen ist nicht mehr an das Schulgebäude gebunden. Der Lernraum wird auf verschiedene Bereiche erweitert. Werkstätten, Bibliotheken, Museen, Unternehmen etc., werden so zu blickwinkelerweiternden  Lernorten.

Um den Innovationsstandort Österreich nachhaltig zu sichern, brauchen wir heute ein Umdenken! Wir müssen das natürliche Interesse von Kindern am Entdecken und Erforschen fördern und unterstützen. Von der Volksschule bis zur Universität. Nur wenn wir es schaffen, den Schülerinnen und Schülern die entscheidende Kompetenz in den MINT-Fächern zu vermitteln, um ihnen eine aktive Partizipation an unserer immer stärker technologieorientierten Innovationsgesellschaft zu ermöglichen, werden wir unseren Wohlstand und Lebensstandard auch für die nächsten Generationen sichern können!

Ihre Doris Bock




Donnerstag, 31. Januar 2013

Forschungsprämie neu – weniger Bürokratie und schnellere Abwicklung!

Die Verhandlungen zum Thema Vergabe der Forschungsprämie sind erfolgreich verlaufen! Die  Industriellenvereinigung hat sich stark dafür eingesetzt, dass die Stimmen der forschenden Unternehmen gehört werden und eine praxisnahe Verordnung gefunden wird. Somit war es möglich, eine unbürokratische und wirtschaftsfreundliche Regelung einzuführen!

Die Verordnung des Finanzministeriums ist seit 2013 in Kraft. Die neue Verordnung bringt neue Prozesse mit sich. Die Unternehmen müssen ein Gutachten der FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft) über die inhaltlichen Voraussetzungen der eigenbetrieblichen Forschung einholen. Um den Unternehmen eine schnelle Abwicklung zu gewährleisten, wurde gesetzlich eine Frist für die Erstellung der Gutachten durch die FFG von vier Monaten verankert. Eine Frist, die im Regelfall um zwei Monate unterboten werden soll. Um den administrativen Aufwand der Unternehmen zum Erlagen der Forschungsprämie so gering wie möglich zu halten, wurden die Anträge zudem mit maximal 20 Schwerpunkte mit 3000 Zeichen pro Forschungsschwerpunkt begrenzt.

Ein weiterer wichtiger Punkt war für uns die Anerkennung der Kosten, die in der Überleitung von Forschung zur Produktion entstehen. Denn in anderen OECD-Ländern werden diese Kosten längst in die Bemessungsgrundlagen der Forschungsförderung einbezogen. In der neuen Verordnung wurde die Produktionsüberleitung bzw. Produktionsfertigmachung nun berücksichtigt. Ein weiterer Schritt in Richtung Wettbewerbsfähigkeit für unsere Unternehmen!!

Haben Sie gewusst, dass in Österreich 60% der gesamten Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen vom privaten Sektor aufgewendet wird? Umso wichtiger war es uns, endlich die Maßnahmen zur Verbesserung der Forschungsprämie umgesetzt zu sehen!


Ich freue mich daher sehr, dass wir gemeinsam eine Neuregelung bei der Forschungsprämie gefunden haben, die wirtschaftsfreundlich und praxisnah ist! Wir werden uns auch weiterhin für den Erhalt, den Ausbau und die Verbesserung des Forschungs- und Innovationsstandortes Österreich  einsetzen! Forschung und Innovation sind die Grundbausteine für eine langfristig erfolgreiche Wirtschaft! Denn nur wo es Weiterentwicklung gibt, bleibt auch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen erhalten! Und die ist ein wesentlicher Faktor für den Wirtschaftsstandort Österreich und unseren Wohlstand!

Ihr Manfred Gerger

Montag, 21. Januar 2013

Stipendium für Masterstudium 
Optoelektronik/Photovoltaik/Erneuerbare Energie








Ausschreibung

 Stipendium für
Masterstudium
 Optoelektronik/Photovoltaik/Erneuerbare Energie
(im Wert von 18.000.-)

Der
ARGE ZUTEC Cluster schreibt ein
Stipendium
für das fünfsemestrige Masterstudium Optoelektronik/Photovoltaik aus,
das von der Johannes Kepler Universität am Standort ZIS-FF Fürstenfeld im Sommersemester 2013
 berufsbegleitend angeboten wird.

Bei erfolgreichem Abschluss des Studiums besteht auch eine Joboption in den Clusterbetrieben.

Voraussetzung: akadem. Vorbildung (BAKK, MA, DI FH oder Uni)


Bewerbungen: bis 22 . Februar 2013 an:

Dr. Melitta Becker-Unger, ZIS-FF, 8280 Fürstenfeld, Schillerplatz 1
Tel. +43 3382 55299; Email: info@zis-ff.at; www.zis-ff.at